Über mich & Musikerfahrung

Ende der 50’er Jahre

Ich erblickte das Licht der Welt 1958 in der turbulenten Zeit des Wirtschaftswunders in Köln / Deutschland. Eine Zeit voller Optimismus.

DJ joe noe

Ich erlebte bis heute weit über 50 Jahre Musikgeschichte.

In den ersten Jahren meines Lebens, bekam ich durch Eltern und Umfeld die zu dieser Zeit aktuellen Interpreten der Schlagerwelt um die Ohren.  Interpreten wie:
Bill Ramsey, Conny Froebes, Caterina Valente, die 1960 den Hit Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu-Strand-Bikini feierte. Eine Adaption des Nr.1 Hits der US Charts des 16 jährigen Brian Hyland. Freddy Quinn oder Roy Black,  der eigentlich bis 1966 eher Rock ’n  Roller war. Seinen Durchbruch hatte er jedoch mit dem Romantik-schlager Ganz In Weiß, was ihn seitdem auf den Schlagerstar fest nagelte.

Damals war die Populär- Musik oftmals durchtränkt von Swing und lateinamerikanischen  Rhythmen und Klängen. Deutlich zu hören bei der bereits erwähnten Caterina Valente.

Aber auch Rock ’n Roll fand in den 50’er Jahren durch Vertreter wie z. B.: Chubby Cheker, Elvis Presley oder den Deutschen PeterKraus schon seinen Weg in den Rundfunk und die damals aktuellen Vorläufer des Walkman. Transistor-Kofferradios.
Diese musikalischen Einflüsse gingen nach dem 2. Weltkrieg natürlich weitgehend auf die Besatzer-Mächte zurück. 

Mitte der 60’er – Beginn 70’er Jahre

Etwa Mitte der 1960’er wurde die Jugend zunehmend vom Beat aus England erfasst. Ich bekam das durch meinen 8 Jahre älteren Bruder mit. Mitglied der 1. Hippie Generation.
The Beatles, Rolling Stones, The Kings, The Monkeys, Manfred Man und The Who, waren und sind wohl bis heute bekannte Vertreter dieses Genres. Wobei The Who und Manfred Man sich später mehr dem Rock / Experimental- Rock zuwandten, welcher gegen Ende der 60er Anfang der 70er immer populärer wurde.

Die heute noch bekanntesten Vertreter waren z. B.:
Jimmy Hendrix, Led Zeppelin, Deep Purple, Uriah Heep,  in der Hardrock Sparte und  David Bowie, Emmerson Lake & Palmer, Genesis , Pink Floyd und King Crimson in der experimetellen, progressiven Ecke. Frank Zappa z. B. war für mich sowas wie ein Stil in sich selbst.

Mit die kreativsten Zeiten, was die Rock/ Pop Musik angeht.

Ich war zu dem Zeitpunkt so 11/12 Jahre jung und stand bereits auf die Musik, welche die Kids damals hörten.
Glem Rock von The Sweet, T-Rex, The Osmonds, Nazareth, Suzi Quatro, Alice Cooper und Slade, um nur einige zu erwähnen deren Einfluss bis heute nachwirkt. Nicht zu vergessen Queen, die damals Killer Queen veröffentlichten und mit ihrem Klassik Touch die Szene mächtig überraschten.

Mitte der 70’er Jahre

Mit 15 bekam ich die ersten von meinem Bruder ausrangierten Hippie- Vinyls.

David Bowies – A Lad In Saine,
(Die für mich beste Bowie Scheibe aller  Zeiten), Emmerson Lake and Palmer, Cream, Shades of Deep Purple, Scorpions – Lonsome Crow, Nektar – A Tab Through The Ocean und die 3. von Santana.
Mein Musik Geschmack wurde in eine andere Richtung katapultiert.
Gitarren-Rock wurde für lange Zeit meine Nr. 1!

1975, als ich gerade 16 Jahre jung war wurde ich bei einem Deep Purple Livekonzert in Köln durch Richi Blackmore inspiriert und begann Rockgitarre zu spielen, was ich bis heute nie aufgab.

Ab diesem Erlebnis ließ ich in meiner Jugend kein Live- Konzert mehr aus.

Ich erlebte Bands wie Uriah Heep, Santana, Scorpions, Nektar, Frank Zappa, Ufo, Omega, Jethro Tull, Manfred Mans Earthband, Randy Pie, Grobschnitt uvm..
Ich nahm alles mit, was zu dieser Zeit Konzerte gab.

Mit den Jahren, entwickelte sich mein Musik- Gefühl in viele verschiedene Richtungen.
Ich experimentierte selbst mit vielen Stilen wie, Elektronik, Ambient, Bigband, Soul, Funk und Orchester Filmmusik.
Experimente und mein Gitarrenspiel kann man auf meiner Seite Netztoene.de anhören.

Zuletzt dann brachten mich der Spaß am Tanzen und eine Ausbildung zum
Disco Fox Fachtanzlehrer auch zum Pop und Schlager zurück, dem ich mich als Kind nicht entziehen konnte.

So entwickelte sich ein Verständnis für alle Arten von Musik.
Musik ist für mich pures Leben.

In meiner Jugend, legte ich bei einigen privaten Partys immer wieder mal Platten auf. Ja, Platten! CD oder mp3 gab’s noch nicht. *bg*
Faktisch war ich also damals schon DJ, ohne das so wahrzunehmen.

Durch einen Ex- Arbeitgeber, der eine Geburtstagsparty organisierte und jemanden brauchte der auflegt, begann ich nun das zu professionalisieren. Einen Traktor  S4 Controller mit entsprechender Software hatte ich schon. Ich brauchte nur noch eine PA, die ich natürlich sofort kaufte.

Durch Mundpropaganda von Menschen die mich beim Auflegen kennen lernten, buchten oder weiterempfahlen, erhielt ich weitere Aufträge um bei Partys aufzulegen. So kann’s gehen